Multisensor-Detektor TOP-40
Der TOP-40 ist ein universeller Multisensor-Detektor, der zur Erkennung von Temperaturanstieg und Flammenpräsenz entwickelt wurde – typische Anzeichen für einen Brand. Er ermöglicht eine schnelle Branderkennung bereits im Frühstadium, wenn Materialien zu brennen beginnen und offene Flammen auftreten. Der Detektor ist für den Einsatz in Innenräumen vorgesehen, in denen normalerweise keine hohen Temperaturen herrschen, wie Lackierereien, Tischlereien und andere Umgebungen, in denen unter normalen Bedingungen Staub vorhanden sein kann.
Der TOP-40 kann sowohl in konventionellen Brandmeldesystemen (wie IGNIS 1000) als auch in adressierbaren Systemen (wie POLON 4000 über ADC-4001M Adressmodule) betrieben werden. Er ist nach CNBOP 2309/2006 zertifiziert und entspricht den europäischen Normen EN 54-5:2003 für Klasse A1R und EN 54-10:2005 für Klasse 2.
| Typ | Konventioneller Wärme- und Flammendetektor |
| Zweck | Erkennung von Temperaturanstieg und Flammen, die mit den meisten Bränden verbunden sind |
| Anwendung | Innenbereich in Räumen ohne hohe Temperaturen, geeignet für staubige Umgebungen wie Lackierereien und Tischlereien |
| Systemkompatibilität | Konventionelle Brandmeldesysteme (IGNIS 1000), adressierbare Systeme (POLON 4000 mit ADC-4001M) |
| Zertifikat | CNBOP 2309/2006 |
| Ruhestrom | Max. 90 μA |
| Stromversorgung | Vom Brandmeldepanel, 19–28 V |
| Alarmstrom | Max. 20 mA |
| Betriebstemperaturbereich | -25°C bis +55°C |
| Statische Ansprechtemperatur | 54°C bis 65°C |
| Typische Betriebstemperatur | 25°C |
| IR-Sensor Sichtwinkel | 60° |
| Schutzart | IP44 |
| Abmessungen (ohne Sockel) | Ø115 x 60 mm |
| Gewicht | 0,2 kg |
| Sockel | G-40 |
Der Einsatz von Temperatur- und Infrarot-Flammensensoren erhöht die Störfestigkeit des Detektors und minimiert das Risiko von Fehlalarmen. Der Wärmesensor ist ein Thermistor, der auf Temperaturanstieg reagiert, während der Flammensensor ein pyroelektrisches Element ist, das auf eine Wellenlänge von 4,35 μm (CO2-Band) anspricht. Der Mikroprozessor des Detektors analysiert die Signale und bewertet die Brandgefahr. Bei Überschreitung der Schwellenwerte wird ein Stromsignal an das Brandmeldepanel gesendet.